martes, 15 de enero de 2008
eine entschuldigung und ein kurzer bericht
zu erst einmal muss ich mich selbstverstaendlich fuer meine lange abwesenheit entschuldigen und leider wird es auch nicht viel oefter nachrichten von mir geben, da ich inzwischen schon in der mitte meiner spannenden reise bin. hier nur kurz ein zwischenbericht, ganz kurz, ihr wisst, die zeit, aber ich hoffe alles irgendwann nachzuholen.
nachdem wir den norden argentiniens in wenigen tagen hinter uns gelassen haben, sind wir ueber die grenze nach bolivien, wo wir erst einmal unsere reisegruppe getroffen haben: drei urguayanerinnen, fuenf israelis und spaeter kamen noch zwei argentinier dazu. mit denen sind wir dann von tupiza aus richtung salzsee uyuni, eine viertagestour. dann gemeinsam alle zwoelf eine nacht in uyuni, dann alle zwoelf nach potosi, dort die minen besucht und dann sind die anderen zehn eiter. guido und ich noch eine nacht in potosi, dann nach sucre, dort zwei tage und dann gestern nacht nach la paz, wo wir heute frueh wieder angekommen sind und zumindestens vier der anderen wiedergetroffen haben. von hier gehts am wochenende nach copacabana und dann nach peru!
so viel der derzeitige stand, hoffe bald ausfuehrlicheres zu schreiben. mir geht es besser als gut, guido und ich sind auch die einzigen, die noch keine gesundheitlichen probleme haben. bis sehr bald!
miércoles, 26 de diciembre de 2007
der tag danach
weihnachten mal anders - plaetzchenbacken, teufel, engel und eine party
lunes, 24 de diciembre de 2007
froehliche weihnachten - feliz navidad
domingo, 16 de diciembre de 2007
Jorge Luis Borges - Al Idioma Aleman
Mi destino es la lengua castellana,
El bronce de Francisco de Quevedo,
Pero en la lenta noche caminada,
Me exaltan otras músicas más íntimas.
Alguna me fue dada por la sangre-
Oh voz de Shakespeare y de la Escritura-,
Otras por el azar, que es dadivoso,
Pero a ti, dulce lengua de Alemania,
Te he elegido y buscado, solitario.
A través de vigilias y gramáticas,
De la jungla de las declinaciones,
Del diccionario, que no acierta nunca
Con el matiz preciso, fui acercándome.
Mis noches están llenas de Virgilio,
Dije una vez; también pude haber dicho
de Hölderlin y de Angelus Silesius.
Heine me dio sus altos ruiseñores;
Goethe, la suerte de un amor tardío,
A la vez indulgente y mercenario;
Keller, la rosa que una mano deja
En la mano de un muerto que la amaba
Y que nunca sabrá si es blanca o roja.
Tú, lengua de Alemania, eres tu obra
Capital: el amor entrelazado
de las voces compuestas, las vocales
Abiertas, los sonidos que permiten
El estudioso hexámetro del griego
Y tu rumor de selvas y de noches.
Te tuve alguna vez. Hoy, en la linde
De los años cansados, te diviso
Lejana como el álgebra y la luna.
buen dia
bruecke in eine andere welt
fotos der reise in den westen
sábado, 1 de diciembre de 2007
jueves, 29 de noviembre de 2007
visumserschleichung oder die abenteuerliche wochenendreise von nikita, bonbon, mr. burns und caramelo nach uruguay
* frage an alle wissenden an dieser stelle: sind haefen auch internationales gebiet wie flughaefen oder gehoeren sie zu einem land?
* ich hoere meinen vater von dem heinz ruehmann film ein haus in montevideo reden, den ich auch tatsaechlich gesehen habe, aber das ist schon sehr lange her
* gute neue quizfragen:
1. warum heisst die stadt montevideo? (ich weiss es)
2. wie heissen die bewohner der stadt? (ich weiss es nicht)
samstag.
schon um halb neun weckten wir uns und versuchten aufzustehen, weil man uns mitgeteilt hatte, dass wir vor zehn das zimmern wechseln muessten, weil wir ja in der kommenden nacht zu viert sein wuerden. waehrend nike also schon mal unter der dusche, also im bad, stand, und kathi versuchte noch weiterzuschlafen, fuhr ich nach unten an die rezeption, erbat, dass man uns, auf grund dessen dass es ja ein weiteres bett in dem zimmer gab und wir also problemlos zu viert da naechtigen konnten, das zimmer belassen sollten und ausserdem fragte ich nach heissem wasser. wir lagen dann ungeduscht (kathi und ich) und geduscht (nike) im bett, tranken mate und sahen erfreut kabelfernsehen, welch luxus, ohne gegriesel. irgendwann schafften aber auch kathi und ich uns fertig zu machen, so dass wir das hotel verlassen uns auf fruehstueckssuche begeben konnten. gleich zwei cuadras weiter fanden wir in dem lokal "the manchester" eine sehr schoenes, weil dreckig und einheimisch aussehendes, oertchen, an dem wir kaffee, tostadas, tostados und medialunas genossen. der blick aus dem fenster war schon seit dem aufstehen nicht besonders angenehm, denn es war kalt und erst spaeter fing es an, wenigstens ein bisschen sonnig zu werden. nach dem fruehstueck gingen wir ins hotel zurueck, legten uns wieder mit dem mate aufs bett und sahen amerikanische fernsehserien im original, bis unsere ruhe von einem schreiend lauten "tscharrrrrrrrrrrrrrrlie" gestoert wurde, welches uns die ankunft unseres vierten mitwochenendreisenden ankuendigte: martin war da. er war frueh von montevideo losgefahren, nachdem er den tag zuvor in cordoba gewesen war. nach ein bisschen gemeinsamem rumgekreisch lud er sein zeug ab, duschte sich stundenlang und dann konnten wir auch endlich losgehen, um die stadt zu erkunden. wir spazierten zur plaza de independencia, diesmal bei licht konnten wir das imposante gebaeude bestaunen, ueber die calle sarandi weiter zum cabildo und der kathedrale. vor dem cabildo spielte eine kleine rockband auf der strasse, einige leute standen herum und hoerten und sahen zu. auf der plaza constitucion, auch plaza matriz, zwischen cabildo und kathedrale fand ein antiquitaetenmarkt statt, ueber den wir schlenderten. ich erstand eine alte postkarte von buenos aires und kathi eine kette. dann ging es weiter. nach einem kurzen abstecher in die kathedrale versuchten wir das cafe brasilero zu finden, wo angeblich auch immer eduardo galeano zu gast ist, wie ueberall in der stadt, die armen uruguayaner sollten sich mal noch mehr beruehmte intellektuelle zulegen. da dieses aber geschlossen war und alle unbedingt erst mal eine pause brauchten liefen wir weiter zum mercado del puerto, dem hafenmarkt. der weg dorthin war leer, kaum menschen auf der strasse, das hafenviertel wirkte etwas weniger wohlhabend. der mercado del puerto: eine grosse alte markthalle mit vielen kleinen parrillarestaurants, die meistens noch eine obere etage hatten. auf einer von diesen landeten wir. wir blickten auf die markthalle, die unzaehligen grille, ins regal eines touristenlagers und auf die abgestellten moebel, die ueber den toiletten platz gefunden hatten. es gab chivito fuer die maedels, weil das typisch ist. fleisch (was sonst?) mit schinken und spiegelei drauf, dazu salat und pommes, was man eigentlich so wie doener im brot isst. unglaublich lecker. martin sprang aus der reihe und ass einfach nur fleisch. danach waren wir vollkommen zugestopft und rollten wieder herunter, auf die strasse und suchten dann ein taxi, denn es war kurz vor fuenf und wir waren fuer fuenf mit julia etwas weiter vom stadtzentrum weg am strand, aeh am flussufer in einer bar verabredet, die cheirgendwas hiess. martin hatte das privileg vorne, also nicht hinter dem plexiglas zu sitzen. alter vor schoenheit eben. sobald wir uns dann auf die wunderschoene sonnenterrasse (die sonne hatte uns ja inzwischen wenigstens die ehre erwiesen sich zu zeigen, auch wenn sie nicht waermte) mit blick auf das wasser und das ufer sassen, kam auch schon julia mit ihrem zukuenftigen gonzalo und spaeter kam auch noch ein anderer martin, ein freund von gonzalo, dazu. es gab tee und kaffee fuer die frauen und alkohol fuer die maenner, bier fuer gonzalo und wein fuer martin, der ihn spaeter ziemlich lustig machte. wir redeten ueber unsere plaene fuer den morgigen tag, was etwas kompliziert wurde. julia hatte uns eingeladen, mit ihr und gonzalo in schwiegermamas wagen am strand entlang zu fahren, einige orte zu besuchen, bis punta del este, aber nun waren wir leider einer zu viel und da niemand weiteres einen fuehrerschein dabei hatte, wuerde es auch etwas riskant werden, ein auto extra zu mieten. kathi und ich verzichteten also. sie hatte ohnehin nicht wirklich lust, weil sie ja zwecks laengeren aufenthaltes ohnehin noch einmal ausreisen muss und sich dann die kueste noch mal ansehen kann, und ich blieb, um mit kathi montevideo am sonntag zu erkunden. nachdem wir dieses stresskriterium also beseitigt hatten, konnten wir froehlich weiterquatschen und danach stiegen wir alle zusammen ins auto und bekamen eine kleine stadttour entlang des ufers mit kurzem ausstieg an einem aussichtspunkt, von dem man wunderbar auf die stadt sehen konnte. von dort duesten wir zu julia und gonzalo nach hause, weil mehrere beteiligte sehr schnell die toiletten aufsuchen mussten. nach getanem geschaeft liessen wir die beiden in ihrem liebesnest allein und fuhren mit dem bus wieder ins zentrum, stiegen etwas vor der plaza de independencia aus und spazierten in richtung hotel, vorbei an einem eisladen, wo wir uns trotz kaelte bedienten und einem kleinen platz, auf dem einige aeltere paare tanzten. diese betrachteten wir, genossen die stimmung und die freudigen gesichter der alten tanzliebhaber und kamen irgendwann zum hotel, wo nike versuchte kurz die krankheit wegzuschlafen, wir wieder mate tranken und dabei einen schrecklich amerikanischen schnulzfilm sahen, dessen ende wir leider verpassten, weil es dann schon spaet war und wir los mussten, weil wir mit julia und gonzalo verabredet waren. wir fuhren mit dem taxi zu der strassenecke, wo wir uns treffen sollten, waren eine halbe stunde zu spaet, aber julia kam noch spaeter, alleine, weil ihr liebster wohl zuhause eingeschlafen und nicht mehr weggehbereit war. in der bar, wo wir eigentlich hatten zu abend essen wollen, war leider alles besetzt, wartezeit vierzig minuten, ausserdem fussballspiel im fernsehen. wir landeten dann in einer anderen bar, mit schoenen gemuetlichen roten sofas, setzten uns dreisterweise an den reservierten tisch, den die reservierer uns dann kampflos ueberliessen (furchtbar, diese deutschen touristen!). wir bestellten cocktails, kathi und ich tranken leckeren caipi mit erdbeere. es gab gute mediterrane pizza und dabei starrten wir alle auf den kleinen bildschirm, auf dem musikvideos liefen, die wir irgendwann alle mitsingen und sitztanzen konnten. erst hip hop, dann sogar matisyahu bis wir irgendwann in den achtzigern haengenblieben. dann sass ploetzlich bernd das brot mit seinem glatzkoepfigen buchhalterfreund neben uns, ein deutscher, der gerade erst angekommen war und hier alles noch ganz aufregend anders fand und anscheinend nicht arm war. martin unterhielt sich etwas mit dem brot, waehrend nike zu ihrem graus den buchhalter unterhalten musste. nachdem das lokal immer voller geworden war und wir uns immer peinlicher daneben benahmen, weil wir laut mitsangen und im sitzen mehr tanzten als die auf der "tanzflaeche" stehenden, wurde es zeit, ins bett zu gehen, und die armen uruguayer von den nervigen, peinlichen deutschen touristen zu befreien. man hoerte foermlich das aufatmen der gesamten boliche als wir die tuer hinter uns schlossen. nachdem wir uns von julia verabschiedet hatten, fuhren wir vier zum hotel und legten uns zu bett. waehrend martin vorher noch stundenlang duschen musste, schimpfte kathi nike an, weil ich im schlaf redete, aber dann schlief ich auch irgendwann wirklich ein. die anderen auch.
sonntag.
folgt
die wochenendreise nach uruguay fotografisch festgehalten
fleisch und elektronische tobamusik
miércoles, 21 de noviembre de 2007
chetouristen
* extraquizfrage fuer steffen: wie heisst das letzte album dieses grossartigen kuenstlers?
quizfrage an alle anderen: wer ist das ueberhaupt?