nachdem meine lieben beiden muetter mich gerade aus dem warmen bett und von meinem spannenden buch weggeholt haben, noch ein paar kurze worte zum heutigen tag.
das internet geht inzwischen wieder, aber das intranet glaenzt nach wie vor durch abwesenheit, so dass wir heute viele andere sachen machen konnten. ausserdem ist ein lehrer krank und eine andere lehrerin sollte ihn vertreten, aber dann haben sie heute ausgerechnet ihren sohn ueberfallen und ausgeraubt (gluecklicherweise ist nichts schlimmes passiert, er war hier ja nicht in leipzigs parks unterwegs, sondern nur am hellichten tag auf einer strasse in der argentinischen hauptstadt und um alle um mich bangenden angsthasen nicht zu verunsichern, erspare ich mir auch alle weitere horrorgeschichten rund um ausraeubereien und ueberfaelle), so dass ich mich bereiterklaert habe, die stunde zu uebernehmen. da ich das ganze ungefaehr fuenfzehn minuten vorher erfahren hatte, hat ich keine vorbereitungszeit, aber es hat doch ganz gut geklappt, bis ich den vier deutschlernenden dann nach anderthalb stunden (es war ein dreistundenkurs) angeboten habe, dass wir entweder weitermachen koennten oder sie nach hause gehen koennten und dann koennt ihr euch ja vorstellen, dass sie ploetzlich ganz muede waren und sich lieber verkruemelt haben, wodurch ich immerhin noch in den genuss des zweiten teils meines anderen kurses gekommen bin, wo die lehrerin schon den von mir vorbereiteten part einfach uebernommen hatte.
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